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Rapsgelber BONI-Bus für Päwesin


Zum vierten Mal in diesem Jahr hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn BONI-Busse an katholische Kirchengemeinden und Gruppierungen vergeben. Einer der Busse ging an die Frauenfazenda da Esperanca Riewend in Päwesin. „Wir verkaufen sonntags unsere Produkte in den Gemeinden, dafür brauchen wir ein großes Fahrzeug. Der Verkauf ist ein Teil unserer Finanzierung“, sagt Sarrandra, die Leiterin des Hofes. „Das Orange des Busses macht uns interessant, wenn wir unsere Eier und unseren Holundersaft zu den Menschen bringen“, ergänzt Achim von der Fazenda Gut Neuhof. Die Fazenda Riewend bietet als anerkannte Therapieeinrichtung „Therapie statt Strafe“ zwölf Frauen Platz. Zahlreiche Gruppen, Schulklassen und Einzelgäste besuchen die Fazenda, sie und auch Fazenda-Mitarbeiter aus anderen Ländern werden mit dem BONI-Bus vom Bahnhof abgeholt.

„Mir ist eine Beule am BONI-Bus lieber, als ein unbenutzter BONI-Bus in der Garage der Pfarrei. Ich ermutige Sie, den gelben Bus gut und vielfältig zu nutzen“, sagte Thomas Twents, Leiter Projektverwaltung im Bonifatiuswerk, den neuen BONI-Bus-Besitzern. Damit verwies er augenzwinkernd auf die berühmt gewordene Aussage von Papst Franziskus „Mir ist eine verbeulte Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Straßen hinausgegangen ist, lieber, als eine Kirche, die aufgrund ihrer Verschlossenheit und ihrer Bequemlichkeit… krank ist. (Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium Nr. 49)

Das Bonifatiuswerk unterstützt die Anschaffung eines BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten. Sie werden eingesetzt in Gebieten, wo nur wenig katholische Christen leben und große Entfernungen zu überbrücken sind.

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